06. Texte erstellen

(Bild: Glenn Carstens Peters / Unsplash)

Texte bilden den wesentlichen Teil eines KuLaDig-Beitrags, da diese sowohl das Objekt beschreiben, als auch seine Geschichte(-n) erzählen. Das Verfassen der KuLaDig-Textbeiträge erfolgt nach ein paar formalen und wissenschaftlichen Kriterien, die wir Ihnen in dieser Kachel vorstellen werden.

Der ein Objekt beschreibende Text sollte Angaben zur Lage, zu Aussehen und Form des Objekts, zu seiner Geschichte sowie Quellenangaben umfassen. Daher bietet sich folgende Strukturierung des Beitrags an:

    • Kurze Zusammenfassung / der Teaser
    • Die Objektverortung
    • Die Objektbeschreibung
    • Die Geschichte und die Funktion
    • Der Hinweis zum Denkmal (falls zutreffend)
    • Die namentliche bzw. institutionelle Kennzeichnung der Autorenschaft
    • Die Quellenangaben
(Bild: Aaron Burden / Unsplash)

 

Die kurze Zusammenfassung / der Teaser

Manchen Nutzer:innen reicht eine kurze und prägnante Zusammenfassung der wesentlichen Informationen zum jeweiligen KuLaDig-Objekt aus. Diese können Sie gezielt in einer Zusammenfassung zu Beginn des Beitrags unterbringen. Zusätzlich kann dieser Abschnitt dazu dienen, Neugier auf den weiteren Inhalt zu wecken.
 
Beispielhaft ist die Zusammenfassung im Beitrag zum Waldlaubersheimer Steinkreuz:
„Unterhalb der Kirche in Waldlaubersheim steht ein kleines Kalksteinkreuz. Es ist das Replikat eines Kreuzes, das auf einem Acker in der Gemarkung gefunden wurde. Einer Legende nach soll das originale Kreuz einem Kreuzritter gewidmet gewesen sein, der aus Jerusalem kommend im Ort seinen Tod gefunden haben soll.“
 
Ein weiteres Beispiel:
„Südlich der Ortsgemeinde Kirrweiler befand sich ein Schloss, das erstmals urkundlich im Jahr 1280 erwähnt wurde. Die damalige Schlossanlage war eine als Wasserburg angelegte Rundanlage und befand sich im Besitz der Fürstbischöfe zu Speyer. Das Schloss besteht heute nicht mehr.“
 
 
 
Die Objektverortung

Ein wichtiger Bestandteil eines KuLaDig-Beitrags ist die Lageangabe. Diese gibt den genauen Standort des Objekts an (beispielsweise an der Hauptstraße, Ecke XY-Straße, im Ortszentrum, nahe der XY-Kirche, etc.). Auch Himmelsrichtungen oder feste Landmarken sind hilfreich, wie es im Fall des Schlosses Oranienstein in Diez passiert ist:

Ungefähr einen Kilometer Luftlinie von der alten Burg, dem Diezer Grafenschloss, entfernt liegt Schloss Oranienstein. Zur Zeit
seiner Erbauung lag das Schloß in einer vornehmen Distanz zum geschäftigen Treiben der Stadt. Im Laufe des letzten Jahrhunderts hat sich der Siedlungskörper der Stadt Diez dem Schlossareal auf der Fläche zwischen der Lahn und dem Diezer Hain angenähert. Noch heute führt die Schlossstraße über die Lindenallee vom zentral gelegenen Grafenschloss zum neuen Schloss.“

Besonders der Vergleich von früher und heute birgt spannende Erkenntnisse. Mit diesem lässt sich der Wandel der Kulturlandschaft nachvollziehen. Wie man historische Karten mit aktuellen vergleichen kann, sehen Sie hier:

 

 

Die Objektbeschreibung

Der Verortung folgt in der Regel eine Beschreibung des Objekts, nach folgenden Aspekten:

  • Art: Um welches Objekt handelt es sich? (Fachwerkhaus, Hochbunker, Kirchengebäude, Brücke, Denkmal, Hohlweg, Flurkreuz etc.)
  • Lage: Wo befindet sich das Objekt? (an der XY-Straße, in einer Kurve, im Ortszentrum, neben der XY-Kirche, im XY-Wald etc.)
  • Fläche: Welchen Grundriss hat das Objekt?
    (quadratischer, rechteckiger oder polygonaler Grundriss. Manche Objekte
    haben eine spitzwinklige Grundfläche)
  • Höhe/Ausmaße: Wieviel Stockwerke hat das Objekt?
    (beispielsweise Erdgeschoss zuzüglich zweier Obergeschosse). Alternativ
    ist die Frage nach der Höhe bei Denkmälern, Türmen etc. hilfreich, aber
    auch die Tiefe und die Breite.
  • Material: Woraus ist das Objekt gefertigt?
    (Sandstein, Beton, Holz, Glas etc.) alternativ kann nach der Bauweise
    gefragt werden (Fachwerkbauweise, Massivbauweise, Stahlbeton-Bauweise
    etc.)
  • Aussehen: Im Fall von Gebäuden: Wie ist die Fassade
    gefärbt/gegliedert? Wie sind die Fenster angeordnet? Gibt es
    Zierelemente? Hilfreich bei der Benennung kann auch dieses Vokabular sein.
  • Stilistische Einordnung: Nutzen Sie bei Objekten der Denkmalpflege die Angaben aus den jeweiligen Listen. Sie helfen Ihnen bei der stilistischen Einordnung und der Erbauungszeit.
 
 
 
Die Geschichte und die Funktion
 

Nach der Objektbeschreibung folgt der Textabschnitt, in dem die Geschichte des Objekts und der Menschen, die in und mit dem Objekt lebten erläutert wird. Häufig lassen sich die Geschichte und die (ehemalige) Funktion des Objekts nicht voneinander trennen. Hilfreich für diesen Abschnitt sind folgende Aspekte:

  • Entstehung: Wann wurde das Objekt gebaut/geschaffen?
  • Urheber: Von wem wurde das Objekt gebaut/geschaffen? Wer hat den Auftrag erteilt?
  • Funktion: Wozu bzw. zu welchem Zweck wurde das Objekt geschaffen?

Das Objekt „Museum Glockengießerei Mabilonbeispielsweise beschreibt sehr kurz, wie es dazu kam, dass sich die Familie Mabilon in Saarburg niederließ und das Glockengießerhandwerk dort weiterführte. Einblicke in das Handwerk bzw. den Herstellungsprozess werden im Abschnitt darunter gegeben.

Im KuLaDig-Objekt Fachwerkensemble Kirchstraße 18-20 in Montabaur wird beispielsweise in dem Textabschnitt hinter der Objektbeschreibung die Geschichte des Hauses erläutert.

 

Hinweis zum Denkmal

Sollte es sich bei dem von Ihnen dargestellten Objekt um ein eingetragenes Denkmal handeln, erfolgt am Schluss des Beitrags das Zitat aus der Denkmalliste. Diese finden Sie nach Landkreisen geordnet auf der Seite der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE).

Die Einträge in der Liste sind nach Orten und Straßen geordnet. In KuLaDig wird der Eintrag aus der Denkmalliste nach folgendem Schema angelegt:

Die Kennzeichnung eines Denkmals erfolgt nach folgendem Schema:

„Der/die/das [Hier steht der Name des Objekts] wird im Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler im Landkreis [Name des Landkreises] (Stand [hier das Jahr]) geführt. Der Eintrag lautet: [„hier steht das Zitat aus der Denkmalliste“].“

Umgesetzt sieht das folgendermaßen aus:

„Das Fachwerkensemble Kirchstraße 16-20 in Montabaur wird im Nachrichtlichen Verzeichnis (Stand 2021) geführt. Der Eintrag lautet: „Kirchstraße 18
dreigeschossiges Fachwerkhaus, tlw. massiv, spätes 17. Jh., Zwerchhaus um 1800“. „

 

Die namentliche bzw. institutionelle Kennzeichnung der Autorenschaft

Die Kennzeichnung erfolgt ohne Nennung akademischer Titel wie „Dr.“ usw. nach dem Haupttext (vor den Quellen- und Internetangaben) nach einer Leerzeile in runde Klammern gestellt. Werden Objekteinträge z.B. durch eine Fortschreibung eines Autors oder Institution ergänzt, ist entsprechend für jeden einzelnen Haupt-Textblock zu verfahren:

(Bernd Schrupp, Montabaur, 2015 / Jannis Coenen, Universität Koblenz-Landau, 2021 / freundliche Hinweise von Herrn Thomas Becker)

Weitere Textbausteine:

(Stadtmauer-AG Stiftisches Gymnasium Düren und Stadtmuseum Düren, 2019)
(Jens Abeliffer, Universität Koblenz-Landau, 2015)
(Herbert Kleinschmidt, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege, 2016)
(Hieronimus Bosch, LVR-Redaktion KuLaDig / Herbert Kleinschmidt, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege, 2017)
(Herbert Kleinschmidt, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege, 2016 / freundliche Hinweise von Herrn Forstrat Lukas Podolski)
(Martina Mustermann, RVDL-Regionalverband Niederrhein, 2008)
(Max Mustermann, Universität Köln, Architekturgeschichte / Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW, 2014)

Die Quellenangaben

In einem KuLaDig-Beitrag können sowohl mündliche Hinweise, als auch schriftliche Quellen (digital und analog) angegeben werden. Mündliche Hinweise werden als Teil der namentlichen Kennzeichnung der Autorenschaft angegeben (s.o.). Wie Sie schriftliche Quellen in Form von Internetlinks und Literatur angeben, sehen Sie im Kapitel „…..“ Wenn Sie Informationen aus Bildern und Fotografien ziehen möchten, reicht ein Hinweis auf das Bild: „Siehe Abbildung in der Mediengalerie“.  

 

Der erste Eindruck, den wir beim Öffnen einer Webseite haben, entscheidet darüber, ob wir diese Seite nutzen oder direkt wieder schließen. Diese Entscheidung fällen wir in Sekundenschnelle anhand einiger formaler Kriterien.

Damit Sie Ihren KuLaDig-Beitrag nutzerfreundlich gestalten können – auch immer vor dem Hintergrund, dass häufig die Nutzung mittels KuLaDig-App erfolgt –  möchten wir Ihnen ein paar Vorschläge machen.

 

Textumfang

Bezüglich des Textumfangs gibt es keine feste Regel, da in KuLaDig sowohl Objekte mit viel Inhalt (bspw. Burg Nanstein), als auch Objekte mit wenig Inhalt (bspw. ein Ritterstein) verfügbar gemacht werden sollen. Der Umfang und der Fokus wird zudem durch den/die Autor:in festgelegt.

 

Kapitel

Vermeiden Sie große und abschreckende Textblöcke. Besonders inhaltsschwere Objekte lassen sich mithilfe einer Einteilung in mehrere Kapitel übersichtlich gestalten. Eine klare Kapitelbenennung hilft dabei, genau die Inhalte abzurufen, für die man sich interessiert. Das Setzen von Sprungmarken fördert eine flexible Nutzung und schafft Übersichtlichkeit in Bezug auf die Inhalte. Wie Sie Kapitelüberschriften gestalten und Sprungmarken setzen können, sehen Sie im Kapitel „Wie setze ich Sprungmarken im Textteil? in der Kachel „Eintrag erstellen„.

Wie sich ein komplexes KuLaDig-Objekt mithilfe von Kapiteln, Kapitelbenennungen und Sprungmarken übersichtlich gestalten lässt, sehen Sie im Beispiel Abbau von Tonerden in Mülheim-Kärlich und Rübenach
 
 
Satzlänge

Das Lesen von Sätzen, die mehrere Zeilen lang sind, schreckt viele Menschen ab. Auch schließen diese Texte gewisse Zielgruppen aus. Daher empfehlen wir: Halten Sie die Sätze einfach und so kurz wie möglich und vermeiden Sie Schachtelsätze.

Beispiel für einen zu langen Satz:

„Im Jahr 1783 bestellte der Preußenkönig Friedrich II., genannt der Große (1712-1786, regierte ab 1740), 150 Zweibrücker, um einige seiner Trakehner mit ihnen zu kreuzen und somit robustere und physisch sowie psychisch strapazierfähigere Pferde zu züchten, die – so die Intention des Preußenkönigs –  die Qualität seiner Kavallerie steigern sollten.“

Gekürzt ist der Satz angenehmer zu lesen:

„Friedrich II., genannt der Große (1712-1786, regierte ab 1740), bestellte im Jahr 1783 150 Zweibrücker. Diese wollte er mit seinen Trakehner-Pferden kreuzen. Durch die Züchtung erhoffte sich der König robustere und physisch strapazierfähigere Pferde. Diese sollten die Qualität seiner Kavallerie steigern.“

Sprachstil

Die Inhalte in KuLaDig sollen eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen und dennoch seriös und sachlich sein. Demnach gilt es, die Inhalte unterhaltsam und zeitgemäß zu vermitteln und dennoch gut verständlich und sachlich zu bleiben.

 
 
Fach- und Fremdwörter
Da in KuLaDig Objekte und Themen unterschiedlichster Art behandelt werden, lassen sich Fremd- und Fachwörter nicht vermeiden.
Lassen sich Fremdwörter und Fachbegriffe (bitte stets den Originalterminus verwenden) mit einem Synonym allgemein verständlich erklären, dann empfiehlt es sich, diese mit einer Erläuterung in Klammern zu versehen. 

Hier ein Beispiel aus dem Beitrag Bedeutung der Flößerei für Kamp-Bornhofen

„Da die oberhalb Bingen zusammengestellten Flöße meist jedoch eine größere Breite aufwiesen als diese Durchfahrtsöffnung, mussten Wasserstände abgewartet werden, welche ein Überfahren der Lochbänke (eine Lochbank ist ein Querriff) mit den Flößen ermöglichten.“

Handelt es sich um einen komplizierteren Sachverhalt, wäre eine Erklärung des Begriffs in einem Nebensatz angemessen:

„Ferner wurden an beiden Floßseiten noch die „Hunde“, eine Art Schoorbaum, angebracht. Bei diesen handelte es sich um große Fichtenstämme, die am hinteren Ende des Floßes mittels schwerer Ketten befestigt wurden. Geriet das Floß ungewollt zu nahe ans Ufer, schützten sie das Floß vor Beschädigungen. An jeder Floßseite wurden die Ankernachen (große Ruderboote) festgemacht.“

 

Füllwörter

Worte wie „sozusagen“, „tatsächlich“, „genau“ und „gewissermaßen“ gelten als Füllwörter. Füllwörter erkennt man daran, dass sie weggelassen werden können, ohne dass sich die Aussage auf der Sachebene verändert. Füllwörter können zur emotionalen Färbung oder zur Verbesserung des Sprachflusses eingesetzt werden. Ungezielt oder übermäßig eingesetzte Füllwörter gelten hingegen als schlechter Stil. Bitte vermeiden Sie in Ihren KuLaDig-Beiträgen Füllwörter, da sie den Text unnötig aufblähen. Eine Liste von Füllwörtern finden sie unter:

https://bildungssprache.net

Zitate sollten grundsätzlich in Anführungszeichen gestellt werden und durch die Kurzform der Quellen- bzw. Literaturangabe in nachfolgenden Klammern belegt werden.

„Erwähnungen im 9. Jahrhundert nennen den Ort zunächst noch ‚Sanctus Liudgerus‘ und dann ab dem Jahr 877 ‚Uuiridine‘, ‚Werthina‘ u.ä.“ (Flach 2008, S. 936-937).

 

Längere Zitate

Längere Zitate sollten zur besseren Kenntlichmachung kursiv gestellt werden, z.B. fremdsprachliche Textauszüge mit anschließender Nennung der Quelle in Klammern, z.B.: „tradidi omnem partem hereditatis mee in loco … Uurethinum … Liudgeri abbati“ (Landesarchive NRW, Bestand H5-KHB 01234).

Beim Zitieren längerer Passagen bietet es sich zudem an, diese an geeigneter Stelle als separaten Abschnitt einzufügen und die zitierte Textpassage kursiv zu stellen, wie es im Kapitel „Eine vielbewunderte Sehenswürdigkeit Bonns“ im Objekt „Kurfürstliches Paradeschlafzimmer im Buen-Retiro-Flügel“ geschehen ist.

Die vollständigen bibliografischen Angaben werden unter dem Beitrag gesondert aufgeführt. Wie Sie die verwendete Literatur im Backend von KuLaDig eingeben, erfahren Sie im Kapitel „Wie lege ich die Literaturliste an“ in der Kachel „Eintrag erstellen„.

 

Webinhalte zitieren

Wenn Sie aus Webseiten zitieren, dann wird der Kurzlink hinter dem Zitat in Klammern angeführt:

„…. gewesen sein“ (www.deutsche-biographie.de / Maximilian II.).

Die digitalen Quellen (Webseiten) werden unter dem Beitrag angeführt. Der ungekürzte Link ist nur im Modus „Objekt bearbeiten“ im Desktop-Client vollständig sichtbar). Wie Sie diese Webseiten im Backend eingeben, sehen Sie im Kapitel „…“.

Prüfen Sie bitte am Ende Ihre Beiträge anhand folgender Checkliste:

  • Bitte achten Sie auf die Reihenfolge im Textbeitrag. An erster Stelle steht das Objekt, also die Beschreibung des Objektes, wie ich (der Betrachter) es vor Ort sehe. Dann folgen Historie, Kontext und sonstige Erläuterungen.
  • Achten Sie bitte auf kurze Sätze. Die Beiträge enthalten z.T. Sätze über mehrere Zeilen, was
    beim Lesen Probleme bereitet.
  • Achten Sie bitte auch auf den logischen Zusammenhang. Es kommen immer wieder Sätze vor (Nebensätze), die keinem logischen Zusammenhang des Hauptsatzes folgen.
  • Streichen Sie bitte konsequent Füllwörter. Wir wollen unsere Beiträge kurz und knackig. Ab und an sind Füllwörter natürlich nötig, um den Zusammenhang zu sichern / manchmal auch für den Satzsound.
  • Alle Jahresangaben sollten immer mit dem Wort „Im Jahr/Jahre“ oder ähnlich verbunden sein. Dies dient der „Vorlesefunktion“ für behindertengerechte Zugänge. Das Gleiche gilt auch bei Abkürzungen zu beachten, die sehr sparsam zu verwenden sind. Oft sind diese auch vermeidbar.
  • Nicht immer lassen sich Fremdwörter vermeiden, gerade wenn ein Sachverhalt mehrfach vorkommt. Nicht vermeidbare Fremdwörter sollten in Klammern erklärt werden.
  • Bei Fachbegriffen bitte den Originalterminus benutzen und in Klammer eine deutsche Alternative anbieten. Umgekehrt ist auch in Ordnung.
  • Immer überprüfen, ob der Beitrag ein Objekt beschreibt, das bei der GDKE als Denkmal
    gelistet ist und den GDKE-Eintrag als Zitat übernehmen. Die GDKE-Denkmallisten finden Sie unter: https://gdke.rlp.de.
  • Zitieren Sie bitte den Denkmalliste-Text nach diesem Muster:
    Der (Name des Objekts) in (Ort) wird im Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler im Landkreis (passenden Landkreis ergänzen) (Stand JJJJ (Jahr ergänzen) geführt. Der Eintrag lautet: „Hier den kompletten Eintrag für das jeweilige Objekt zitieren.“
  • Alle Beiträge sollten auf externe Anreicherungen geprüft werden.
  • Personen bitte mit Lebensdaten versehen, z.B. (1912-1970). Bei Herrschern, Erzbischöfen etc. bitte: (1912-1970, regierte ab 1960).
  • Prüfen auf ergänzende Verlinkungen zur regionalgeschichte.net oder zum bavarikon/Lexikon
    (sehr viel über pfälzische Geschichte zur bayerischen Zeit).
  • Und versuchen Sie bitte, die Texte mit mehr Lokalkolorit anzureichern.

Die Checkliste können Sie ebenfalls herunterladen:

Checkliste für die KuLaDig-Beiträge