Mit der Freischaltung der KuLaDig-Beiträge und ihrer Sichtbarmachung im Ort ist das KuLaDig-Projekt abgeschlossen. Nun empfielt es sich den Projektablauf gemeinsam mit allen Beteiligten zu besprechen und zu analysieren.
Analyse
Überlegen Sie in einem gemeinsamen konstruktiven Gespräch: Was lief gut und was könnte verbessert werden? Wie war unsere anfängliche Vision und wie hat sich diese während der Umsetzungsphase verändert? Welche Personen haben gut zusammengearbeitet und wo gab es Kommunikationsprobleme? Welche Resonanz gab es von den Einheimischen und von Auswärtigen? Kann man auf Nutzungsdaten zugreifen? Halten Sie die Ergebnisse fest, für zukünftige Projekte.
Pflege und Aktualisierung
Wichtig ist, die KuLaDig-Einträge stets aktuell zu halten. Der Vorteil der digitalen Aufbereitung ist gerade, dass man im Gegensatz zu analogen Schautafeln jederzeit Inhalte modifizieren und neu verknüpfen (etwa in einer KuLaTour), ergänzen oder streichen kann. Auch hierfür benötigt man verantwortliche Personen, die zum Beispiel Links überprüfen oder Medien hinzufügen. Sollte sich der Inhalt verändert haben, halten Sie Rücksprache mit dem KuLaDig-Kompetenzzentrum.
Neue Visionen
Nach dem KuLaDig-Projekt ist vor dem KuLaDig-Projekt. Die Strukturen, die in der Durchführung des ersten Projekts entstanden sind, sollten weiter genutzt und ausgebaut werden. Hier liegt ein nachhaltiger und langfristiger Nutzen für die Kommune, der auch für andere Aktivitäten und Projekte genutzt werden kann.
Darüber hinaus gibt es sicherlich noch weitere Objekte in Ihrem Ort, die für KuLaDig erfasst werden können. Attraktive Rahmenthemen gibt es ebenfalls in aller Regel genug. Die während der ersten Phase gewonnenen Erfahrungen und Kontakte sind hilfreich, um weitere Themen und Objekte des Kulturellen Erbes zu erfassen.
Auch bei der Entwicklung und Umsetzung von Folgeprojekten ist das KuLaDig-Kompetenzzentrum Rheinland-Pfalz gerne behilflich.